Wenn man voller Tatendrang aktiv sein will…    und naturverbunden ist, dann gibt’s nur eins: Wanderstiefel an, Rucksack auf und los geht’s.    In jedem Wanderführer sind herrliche Wanderwege beschrieben, für jeden Schwierigkeitsgrad etwas.    Um den Pico del Teide zu besteigen und auf der Berghütte zu übernachten, muss man schon fit sein und Erfahrung im Bergwandern haben, und es benötigt eine Anmeldung in Santa Cruz.    Die Mühe lohnt sich aber, einen Sonnenaufgang vom Gipfel aus ist ein überwältigender Anblick, man wird diese Eindrücke so schnell nicht mehr vergessen.    Wer es nicht ganz so abenteuerlich mag, wandert auf dem Hochplateau, und genießt die unwirkliche, grandiose Vulkanlandschaft in den Canadas.    Ein weiterer Höhepunkt für jeden Wanderfreund ist eine Wanderung von dem kleinen Bergdorf Masca aus;  der Abstieg die Schlucht hinunter bis zum Atlantik auf der anderen Seite der Insel ist ein grandioses Naturerlebnis, setzt aber auch wieder körperliche Fitness voraus.    Es sind aber die einzigen zwei Herausforderungen, ansonsten ist die Insel auf seinen vielfältigen Routen, die auch gut ausgewiesen sind, problemlos zu erkunden.
El Teide ist der höchste Berg Spaniens. Der Pico del Teide ist 3814 m hoch - einige Wochen im Winter liegt auf dem Hochgebirgsplateau, den Canadas, dicker Schnee. Diese gigantische, fast unwirkliche Vulkanlandschaft zu bewandern ist ein absoluter Höhepunkt im Teneriffa – Urlaub.
Die zwei Seiten der Insel Teneriffa    Die Insel ist eine von sieben im kanarischen Archipel im Atlantischen Ozean. Sie teilt sich in zwei verschiedene Klimazonen:    während im Norden Teneriffas eine üppige Vegetation vorherrscht, ist die Landschaft im Süden durch kargen Pflanzenwuchs geprägt.    Obwohl der Süden mit den künstlich errichteten Urlaubslandschaften wie Playa Las Americas bis hinauf zu Los Gigantes auch nicht immer von Wolken verschont bleibt, ist dieser Teil der Insel doch schon mehr von der Sonne verwöhnt.    Für den Pauschal- Touristen, der das Strandleben, sein Hotel, Boutiquen und Discos liebt, ist der Süden die richtigere Adresse.    Wie man Urlaub macht und wie man sich am besten vom Alltagstrott erholt, soll jeder für sich selbst entscheiden.    Derjenige aber, der die ursprüngliche Natur bevorzugt, ist im Norden der Insel besser aufgehoben. Man muss nicht mit dem organisierten Reisebus die Natur suchen gehen, man hat sie an jeden Urlaubstag um sich herum.     Für Wanderfreunde gibt es unendlich viele Touren zu erkunden, im Tenogebirge oberhalb von Garachico oder im Anagagebirge über Santa Cruz bis hinunter zum Las Teresitas Strand, um nur einige zu nennen.    Wenn man, nicht an irgendwelche Hotelbüfettzeiten gebunden, ins Ferienquartier kommt, sich bequem hinschlunzen kann und beim Glas Wein den schönen Tag Revue passieren lässt, dann fängt die Erholung an.    Das Ungebundensein, keine vorgegebenen Zeitraster einhalten zu müssen, das macht Energien frei; und mancher der zu Hause ans Kochen oder an Küchenarbeit nur mit Grausen denkt, wird im Urlaub aus freien Stücken zum kreativen Gourmetkoch. Fangfrischen Fisch, excellentes Fleisch und ausgesuchte Gemüsesorten gibt’s beim nahegelegenen Bauernmarkt und beim einheimischen Schlachter um die Ecke.    Mit der Feinschmeckerkreation geht’s dann in den Weingarten oder auf die Terrasse mit Meer- und Teide Blick
Wander Impressionen
wandern  auf  teneriffa